Folgende Geschäftsideen schickte das SGG dabei ins Rennen:
„Learn on“ App
Das Ziel der App ist es, den Schulalltag von Lehrern & Schülern zu erleichtern.
Dafür hat die Unternehmergruppe Lukas Knötig, Antonia Maier und Philipp Ruzicka eine Plattform entwickelt, die von jeder Schule in Deutschland benutzt werden könnte. Die App ist verwirklicht, d.h. das Produkt ist schon entwickelt und marktreif.
Zentrale Aspekte des Projektes sind hierbei die Entwicklung von:
• Backend
• Frontend
• Verwaltungssoftware für die Schulen
• Accountmanagement für die Klassenzuteilung
Das Team „Woodery“ bestehend aus Sophia Seis, Adriana Duschl, Chiara Tremmel, Hannah Grabner, Viviana Passariello und Rebecca Schneeberger beschäftigte sich mit der Idee:
Regionaler und nachhaltiger Schmuck aus Holz? Und das auch noch als Unikat? Genau dafür steht Woodery (wood+jewelry)!
Die Idee des jungen Unternehmerteams war es, das bereits durchaus große Angebot an Schmuck aus Holz neu aufzurollen. Der erste Grundgedanke ist, dass einzigartige Schmuckstücke aus Holz in der Werkstatt hergestellt werden. Hierbei wird in erster Linie auf Regionalität sowie Nachhaltigkeit gesetzt: verwendet werden soll nur Totholz.
Dies ist nicht nur besonders umweltfreundlich, weil keine „gesunden“ Bäume beschädigt werden müssen, sondern auch sehr nachhaltig, da das bereits „tote“ Holz eine Verwendung findet.
Das zweite Standbein soll sich darauf stützen, dass die Kunden ihr eigenes Stück Holz zu ihrem persönlichen Schmuckstück verarbeiten lassen können. Gerade in Zeiten, in denen Waldbestattungen immer mehr an Bedeutung gewinnen, kann es vielen unserer Kunden die Möglichkeit bieten, ein Stück des Baumes, unter welchem ihre Liebsten begraben sind, um ihren Hals oder an den Ohren zu tragen – um nur ein Beispiel von vielen zu nennen.
Angefertigt werden sollen die Stücke in der eigenen Werkstatt von den Juwelieren aus unserem Team. Dabei wird auch hier auf Nachhaltigkeit gesetzt: Die Ketten sollen mit Altgold vergoldet werden und auch die Anhänger selbst aus diesem Material bestehen. So werden auch in diesem Schritt Ressourcen geschont.
„Kulinarium world wide“ vertreten durch Marissa Steinbeißer, Laura Schauer-Köckeis, Steidl Felix und Komorowski Pascal hat sich der Gastronomie verschrieben.
Das Grundkonzept dieses Restaurants ist es, vier verschiedene Essensrichtungen anzubieten. Diese Essensrichtungen sind italienisch, französisch, asiatisch und bayrisch. Jede einzelne Essensrichtung wird in einem Raum serviert, welcher zusätzlich in typischen Dekorationen des Landes bzw. des Kontinents gestaltet ist. Dabei ist die größte Dekoration eine Leinwand an jeweils einer Wand in Jedem Essensraum, auf welcher ästhetisch ansprechende Szenerien, Bilder oder Kurzfilme, passend zu der Essensrichtung abgespielt werden. Die Leinwände sind mit Absicht nur auf einer Wand des Raumes platziert, damit Kunden sich vom Essen nicht zu abgelenkt fühlen. Zum Essen zusätzlich sollen auch verschiedene Trends in die Küche mit einbezogen werden.
„Sigma Studios“
Dominik Seidens, Maximilian Stark und Marius Schauer belegten am Ende den hervorragenden zweiten Platz und können sich über den Preis, eine Kanutour für die ganze Gruppe freuen.
Zum Konzept:
Bereits im alten Griechenland wurde die Verbindung zwischen Geist und Körper gepflegt. So berichteten viele Philosophen von Stärke, die nicht nur physisch, sondern auch mental ist. Denn in einem gesunden Körper ruht ein gesunder Geist, also sind sie auf die Idee gekommen, das „Sigma Studio“ zu eröffnen, mit dem sie die Menschen auf körperliche Fitness und einen gesunden Verstand aufmerksam machen wollen. Die Inneneinrichtung des Studios soll durch Farben wie weiß, gold und grün und durch verschiedene Statuen griechischer Gottheiten, die stets sehr muskulös dargestellt wurden, an das alte Griechenland erinnern. Die Griechen haben schon immer die Fitness und Ästhetik des Körpers gepriesen, so kamen sie auf die Idee. Neben den Fitnessgeräten und dem Personaltraining im Studio.wird zudem Yoga, Meditation und Dehnübungen zur Entspannung nach oder vor dem Training durch geschultes Personal angeboten.
Vor allem ist den Unternehmern aber eine gute Gemeinschaft im Fitnessstudio wichtig, in dem sowohl Jung als auch Alt willkommen sind. Durch gemeinsame Events und Wettbewerbe, an denen Mitglieder teilnehmen können, und einem Theken- und Sitzbereich, in dem sich alle bei einer Tasse Kaffee oder einem Proteinshake unterhalten können, fördern sie die Gemeinschaft im Fitnessstudio.
„Ein gesunder Geist wohnt in einem gesunden Körper“, wie Platon es vor sehr langer Zeit predigte, ist heute aktueller denn je. Für viele Menschen ist Sport im Alltag gar nicht mehr wegzudenken. Also wollen sie genau diesen Menschen die Möglichkeit geben, vom Stress des Alltags zu fliehen in eine sichere Umgebung, in der sie frei trainieren können, wie sie es wollen. Doch auch für Menschen, die bis jetzt keinen Sport gemacht haben, stehen die Türen des „Sigma Studios“ weit offen.
Dieter Wenzl / 19.02.2024