Mehr als 100 Schulsanis und rund 40 Mitarbeiter der Malteser waren am Gymnasium Freudenhain in Passau im Einsatz. Die verschiedenen Ehrenamtler sollten sich hierbei kennenlernen und gemeinsam üben können. Auf dem Gelände des Gymnasiums war deshalb ein Parcours mit mehr als zehn Stationen aufgebaut. Der Schwerpunkt des Parcours lag in der Ersten Hilfe, die Themen gingen zum Teil aber auch darüber hinaus. Neu war in diesem Jahr, dass auch Grundschüler aus dem Projekt „Heldentaten“ dabei sein durften.
Schulleiter Christian Zitzl sowie Diözesanleiter Freiherr Georg Adam von Aretin begrüßten die Schüler herzlichst, lobten deren ehrenamtliches Engagement für ihre Schule und wünschten allen einen schönen, ereignisreichen Tag. Malteser-Diözesanseelsorger und Stadtpfarrer Johannes B. Trum hielt im Anschluss eine Andacht zur Bedeutung des Kreuzsymbols im Christentum. Nachdem die drei Hauptorganisatoren Manuel Moser (Referent Schulsanitätsdienst), Falko Böhmisch und Josef Duschl (Betreuungslehrer der Schulsanitäter am Auersperg-Gymnasium) den Schülern dann Informationen zum Ablauf gaben, wurde der Parcours freigegeben.
Die Stationen im Freien sorgten bei schönstem Wetter für ein Vertiefen der eigenen Kenntnisse und einen Zugewinn an neuen Informationen. So konnten die Schüler ihre Fertigkeiten im Umgang mit verletzten Personen unter Beweis stellen, sich gegenseitig durch einen Rollstuhl-Parcours schieben, einen Tragen-Parcours durchlaufen, sich mit Transportdecken, Transportliegen und Transportstühlen vertraut machen, die Geschichte der Malteser entdecken, oder auch einfach nur bei Spielen wie Sackhüpfen, Eierlaufen, Mikado-Stäbe stapeln Spaß haben. Getränke über den gesamten Tag und Mittagsverpflegung wurde von den Maltesern zur Verfügung gestellt. Außerdem erhielt jeder Schüler seine eigene Malteser-Trinkflasche mit kleinem Rucksack