St.-Gotthard-Gymnasium der Benediktiner Niederaltaich

Tage der Gemeinschaft 9. Klassen

Tage der Gemeinschaft der 9. Klassen in Mitterfirmiansreut

Letzte Vorbereitungen

Yara hat´s fast geschafft

Moorüberquerung

Lagerfeuerromantik

Gruppenfoto mit Betreuern Bettina Mittelhammer-Grabner und Johannes Grimm

Wie jedes Jahr stand auch zu Beginn des Schuljahres 2019/20 für die 9. Jahrgangsstufe die Fahrt zu den Tagen der Gemeinschaft in Mitterfirmiansreut, einer erlebnispädagogischen Veranstaltung, die auf vielfältigen Wunsch der Eltern- und Schülerschaft vor einigen Jahren entwickelt worden war, auf dem Programm. Untergebracht waren die Klassen 9a/b mit ihren Begleitern Bettina Mittelhammer-Grabner und Mittelstufenbetreuer Johannes Grimm in der Unterkunft der Wolfsteiner Hütte, die mit Vielbettzimmern, Gemeinschaftsduschen und –Toiletten etwas ganz Anderes bot als der gewohnte Hotelaufenthalt.

Auf Smartphones und Musikgeräte wurde bewusst nahezu vollständig verzichtet, was für die meisten Teilnehmer zwar eine ungewohnte Situation, aber kein Problem war. Dazu waren die Schüler/innen auch angehalten,  in Küchenteams durch überwiegend selbstständige Zubereitung der zur Verfügung gestellten Mittel die Klasse und sich selbst mit Essen zu versorgen, was die Betreuer und die zugeteilten Teamer in Staunen versetzte: „Ich habe es noch nie erlebt, dass zu dem Essen so viele Salate, Kuchen, Pudding, Obstsalat oder Suppe aus Schülerhand hergestellt und serviert wurde- und das mit Qualität“, so Organisator Johannes Grimm.

Erlebnispädagogisch war auch das Programm des Anbieters „Gesellschaft zur Förderung der Erlebnispädagogik“ aufgebaut: durch gemeinsame Aktionen sollten einerseits die Persönlichkeit und das Selbstbewusstsein jedes Einzelnen gestärkt, andererseits das Bewusstsein für Teamworking gefördert werden. Geschicklichkeits- und Schnelligkeitsübungen wie das Überbrücken eines „Moores“ oder der „Gordische Knoten“ wurden ergänzt durch individuelle Kletteraktionen: mit der Errichtung eines 7 m hohen Bierkastenstapels in angeseiltem Zustand oder durch die Ersteigung des 15 m hohen „Monkey-Tree" konnten die Schüler/innen ihre eigenen Grenzen ausloten. Eine einsame Kurzwanderung ohne Licht im nächtlichen Wald trug zu einer ganz neuen Erfahrung von Stille bei.  Ein nächtliches Lagerfeuer am Almberg rundete die Veranstaltung ab, die von den meisten Teilnehmer/innen positiv bewertet wurde. Auch die begleitenden Lehrkräfte  zeigten sich mit dem Ablauf des Programms und dem Engagement vieler Schüler/innen und der jungen Betreuer zufrieden, die ihrerseits beeindruckt waren von der Motivation, dem Verhalten und der guten Atmosphäre innerhalb der 9.Klassen.