St.-Gotthard-Gymnasium der Benediktiner Niederaltaich

Wettbewerbe

Niederalteicher Schüler überzeugen weiter bei Bayernweitem Experimentierwettbewerb

Juliane Schreiner, Konstantin Abraham und Paul Lechner der 7. Jahrgangsstufe des St.-Gotthard-Gymnasiums konnten auch in der zweiten Runde des bayerischen Wettbewerbs „Experimente antworten“ mit Bestleistung überzeugen.

Konstantin Abraham(v.li.), Schulleiter Johann Lummer, Paul Lechner, Dr. Stefanie Bank und Juliane Fels nach der Urkundenübergabe.

Paul Lechner formt aus Alufolie eine Aluminiumelektrode.

Juliane Schreiner baut die Schwimmkonstruktion für einen Batteriekompass.

Eine Batteriekonstruktion aus Kupferrohr und Bleistiftspitzer wird geprüft.

Juliane Schreiner, Konstantin Abraham und Paul Lechner bauen aus Kupfermünzen, verzinkten Unterlegscheiben und einem Cola-Elektrolyten eine Volta’sche Säule.

Von den rund 950 eingereichten Arbeiten gehörte die Niederalteicher Arbeit zu den Besten und wurde neben einer Urkunde auch mit einem kleinen Preis ausgezeichnet. Schulleiter Johann Lummer lobte bei der Urkundenübergabe das nun schon seit drei Jahren bestehende Engagement der drei Schülerinnen und Schüler, welche die Aufgaben zu dem Wettbewerb unter der Begleitung von Dr. Stefanie Bank in den Ferien und an den Wochenenden bearbeiteten. Es scheint schon „normal“, dass die drei zu den Besten in Bayern gehören, hatten sie doch im vergangenen Schuljahr einen Sonderpreis für alle drei hervorragend abgeschlossenen Wettbewerbsrunden erhalten. Aber es ist nicht selbstverständlich, die Leistungsansprüche steigen und die Konkurrenz ist groß.

Für die Aufgaben zur zweiten Experimentierrunde beschäftigten sich die Schülerin und die Schüler mit dem Bau von Batterien. Es mussten Metall- und Elektrolytkombinationen untersucht und auf ihre Tauglichkeit in Batteriesystemen geprüft werden. So wurden Alltagsgegenstände aus verschiedenen Metallen, z.B. Alufolie, eine Büroklammer aus Stahl, ein verzinkter Nagel oder ein Bleistiftspitzer aus Magnesium, getestet. Als Elektrolyt kam unter anderem Cola mit Kochsalz zum Einsatz und zeigte beste Ergebnisse. Auch wie die Spannung von solch selbstgebastelten Batterien systematisch erhöht werden kann, indem verschiedene Elemente säulenartig zusammengestellt werden, wurde untersucht. Sie waren in der Lage, mit ihren selbstgebauten Batterien LEDs zum Leuchten zu bringen. Es konnte sogar gezeigt werden, dass sich aus einer Batterie, etwas Draht und einer Wasserschüssel ein Kompass bauen lässt. Schulleiter Johann Lummer ließ sich die Versuche genau erklären.

Die dritte Runde des diesjährigen Wettbewerbs steht nun auch kurz vor dem Abgabetermin und mit Fleiß und Ehrgeiz wird versucht, den Erfolg des letzten Schuljahres zu wiederholen. Da brachte das Ergebnis der zweiten Runde einen guten Auftrieb. Die Schulfamilie wünscht den Teilnehmenden auch für die dritte Runde viel Erfolg und drückt die Daumen für einen erfolgreichen Abschluss.

Dr. Stefanie Bank