Über 30 externe Referenten gestalteten äußerst engagiert und kompetent ein vielfältiges Programm für die Gotthard-Schüler. So beschäftigten sich die 5. Klassen mit ihrer körperlichen und mentalen Fitness sowie Hautschädigungen durch Sonneneinstrahlung.
Bei den 6. Klassen standen Rückenschule, Zahngesundheit, Hörschäden und Suchtgefahren durch das Smartphone sowie eine Erste-Hilfe-Einheit auf dem Programm. Besonderes Highlight dabei war der mitgebrachte Krankenwagen, wobei die Schüler nicht nur die Ausstattung unter die Lupe nehmen durften, sondern auch deren Zweck anschaulich erklärt bekamen.
Die 7. Klassen durchliefen je einen Workshop zum Thema Mobbing und „Alt werden“. So konnten die Schüler mittels verschiedener Hilfsmittel erfahren, wie es sich anfühlt, wenn die Beweglichkeit des Körpers nachlässt. Äpfel wurden mit speziellen Handgewichten geschält, das Rollstuhlfahren wurde geprobt oder das Gehen mit verminderter Sehfähigkeit, bzw. blind. Das Thema Doping war dieses Jahr neu im Programm für die 7. Klassen.
Nikotinsucht und die Einflüsse der Ernährung auf das Gehirn waren die Anfangsthemen für die 8. Klassen. In der zweiten Hälfte des Schultages setzten sich die Schülerinnen und Schüler mit Organspenden und Computersucht auseinander.
Ebenfalls mit dem Thema Suchtverhalten begann der Tag für die 9. Klassen, die zunächst zwei Filme zu dieser Thematik ansehen durften, nachdem ein geladener Referent zum Thema „Drogen“ kurzfristig wieder absagen musste. Im weiteren Verlauf ging es dann um Freundschaft, Liebe, und Verhütung sowie die Krankheit Aids.
Die 11. Jahrgangsstufe konnte dieses Jahr einerseits – wie auch die Jahre zuvor – an einer Exkursion wahlweise zum Leistungszentrum für Orthopädietechnik in Osterhofen oder zu den „Werkstätten der Lebenshilfe Deggendorf“ teilnehmen; andererseits – zum ersten Mal seit der Einführung dieser jährlichen Veranstaltung – auch in der Schule bleiben für einen Genanalyse-Workshop, der im Unterschied zu all den anderen Veranstaltungen auch noch bis in den späteren Nachmittag (16:00 Uhr) andauerte. Trotz dieses langen Tages fanden sich etliche interessierte Schüler, die bis zuletzt begeistert mitmachten.
Der Tag wurde von den Schülern als vielseitig, spannend und informativ beschrieben, was an die Referenten als Kompliment weitergegeben werden kann! Alle Referenten vermittelten ihre Themen äußerst engagiert und waren zum größten Teil ehrenamtlich tätig. Die Organisatorin Sigrid Winter war erleichtert, dass der Tag reibungslos ablief und bei den Schülern durchwegs positive Resonanz fand.
Das St.-Gotthard-Gymnasium bedankt sich ganz herzlich für die große Unterstützung bei der AOK Deggendorf, Hörgeräte Zieglmaier in Deggendorf, den Malteser Hilfsdiensten Deggendorf und Passau, dem Frauennotruf Deggendorf, Frau G. Hanisch von der Römer-Apotheke in Künzing, der LAGZ, vertreten durch die Zahnarztpraxis Graßl in Deggendorf, der Physiotherapiepraxis Stingl, der Schwangerenberatungsstelle des Landratsamtes Deggendorf, dem ehemaligen Schüler und Medizinstudenten Thomas Beham sowie seinem Kommilitonen Marian Ketterl, ebenso der TH Deggendorf (Fakultät für Angewandte Gesundheitswissenschaften), dem Verein 1zu1 in Straubing, der Gemeinschaftspraxis Dres. Jantsch aus Hengersberg, der Pfarrerin D. Roth, Donum Vitae Deggendorf, dem Magister R. Nestelbacher aus Österreich, der mit seinem Mobilen Labor Schulen in ganz Niederbayern besucht, der Leitung der „Werkstätten der Lebenshilfe Deggendorf“ sowie der Leitung des Leistungszentrums für Orthopädietechnik, die unseren Schülern spontan (nachdem die ursprünglich geplante Exkursion kurzfristig abgesagt werden musste) ein großartiges Ersatzprogramm geboten haben, und den Kollegen, die den Gesundheitstag ebenfalls durch einen eigenen Workshop oder Vortrag aktiv mitgestaltet haben. Ohne die vielen ehrenamtlichen Referenten, darunter ehemalige Schüler und Eltern von (ehemaligen) Schülern, und ohne die Zusammenarbeit im Kollegium des St.-Gotthard-Gymnasiums wäre der Tag in der dagewesenen Vielfalt nicht möglich gewesen. – Vergelt´s Gott!
