St.-Gotthard-Gymnasium der Benediktiner Niederaltaich

Gute, gesunde Schule

Gesundheitstag 2018 am St.-Gotthard-Gymnasium

Zum vierten Mal in Folge fand am St.-Gotthard-Gymnasium zum Schuljahresende der „Gesundheitstag“ statt.

Frau Kerstin Berger von der AOK Deggendorf macht Übungen zur „Mentalen Fitness“ mit den Fünftklässlern.

Frau Alexandra Duschl von Optik Stock in Deggendorf weist die 6. Klassen auf das Entstehen von Hörschäden hin.

In einer Erste-Hilfe-Einheit zeigt Manuel Moser vom Malteser Hilfsdienst Passau Schülern der 6. Klassen u.a., wie man sich beim Auffinden einer bewusstlosen Person verhält.

Alle Schüler von der 5. bis zur 11. Jahrgangsstufe beschäftigten sich über den gesamten Schultag ihrem Alter entsprechend mit gesundheitsrelevanten Themen. Rund 30 externe Referenten gestalteten äußerst engagiert und kompetent ein vielfältiges Programm für die Gotthard-Schüler. So beschäftigten sich die 5. Klassen mit ihrer körperlichen und mentalen Fitness, mit Hautschädigungen durch Sonneneinstrahlung sowie Essen und Trinken. Bei den 6. Klassen standen Rückenschule, Zahngesundheit, Hörschäden und Suchtgefahren durch das Smartphone sowie eine Erste-Hilfe-Einheit auf dem Programm. Die 7. Klassen durchliefen je einen Workshop zu Magersucht und Mobbing. Der Workshop „Alt werden“, den der Malteser Hilfsdienst e.V. Deggendorf anbot, ließ die Schülerinnen und Schüler einmal ausprobieren, wie es ist, mit schweren, zittrigen Händen Äpfel zu schälen, wie man mit grauen Star die Welt sieht, wie man blind essen kann oder wie es sich anfühlt, im Rollstuhl geschoben zu werden bzw. fahren zu müssen. Nikotinsucht und Computersucht waren die Anfangsthemen für die 8. Klassen. In der zweiten Hälfte des Schultags setzten sich die Schülerinnen und Schüler mit Organspenden und den Einflüssen der Ernährung auf das Gehirn auseinander. Ebenfalls mit Sucht begann der Tag für die 9. Klassen, die von Dr. W. Groß über die Droge Crystal Meth informiert wurden. Im weiteren Verlauf ging es dann um Freundschaft, Liebe, und Verhütung sowie die Krankheit Aids. Die 11. Jahrgangsstufe konnte wahlweise an einer Exkursion zum Bezirksklinikum Mainkofen unter dem Aspekt „Behandlung von Suchterkrankungen“ teilnehmen oder an dem Besuch der „Werkstätten der Lebenshilfe Deggendorf“.

 

Der Tag wurde von den Schülern als vielseitig, spannend und informativ beschrieben, was an die Referenten als Kompliment weitergegeben werden kann! Alle Referenten vermittelten ihre Themen äußerst engagiert und waren fast alle ehrenamtlich tätig. Die Organisatorin Dr. Stefanie Bank war erleichtert, dass der Tag reibungslos ablief und bei den Schülern durchwegs positive Resonanz fand.

 

Das St.-Gotthard-Gymnasium bedankt sich ganz herzlich für die große Unterstützung bei dem Fond für Gewalt- und Suchtprävention des Landratsamtes Deggendorf, vertreten durch Herrn H. Reckerziegel, der AOK Deggendorf, Optik Stock in Deggendorf, dem Facharzt für Psychiatrie und Neurologie, Dr. W. Groß, den Malteser Hilfsdiensten Deggendorf und Passau, dem Frauennotruf Deggendorf, der Bahnhof-Apotheke Deggendorf, der LAGZ, vertreten durch Frau Dr. C. Graßl, der Suchtberatung sowie der Schwangerenberatungsstelle des Landratsamtes Deggendorf, den ehemaligen Schülern Thomas Beham und Johannes Naegeli sowie Herrn Dr. F. Robitzsch aus Bodenmais, den Pfarrern S. Schmoll und K.-U. Bomhardt, Donum Vitae Deggendorf, dem Betreuungsverein 1:1 aus Straubing, der Leitung der „Werkstätten der Lebenshilfe Deggendorf“, dem Bezirksklinikum Mainkofen und den Kollegen, die einen eigenen Workshop angeboten haben. Ohne die vielen Förderungen und ehrenamtlichen Referenten und ohne die Zusammenarbeit im Kollegium des St.-Gotthard-Gymnasiums wäre der Tag in der angebotenen Vielfalt nicht möglich gewesen. – Vergelt´s Gott!