St.-Gotthard-Gymnasium der Benediktiner Niederaltaich

Besonderer Preis des französischen Generalkonsuls für Quirin Graf

St.-Gotthard-Gymnasium in Niederalteich als Französisch-Preis-Schmiede gewürdigt

Die Preisträgerinnen und der Preisträger (vorne, v.l.) Quirin Graf, Maria Gschwind, Nicola Kutzka, Verena Schlosser und Johanna Haßlberger mit den Gratulanten (hinten, v.l.) Herbert Jank (Beauftragter des Kath. Schulwerks in Bayern), Dr. Roland Feucht (Direktor Maristengymnasium), Dr. Hans-Peter Eggerl (Bischöflicher Schulreferent), Dr. Peter Nothaft (Direktor Kath. Schulwerk in Bayern), Bürgermeister Manfred Hammer und stellvertr. Landrat Klaus Jeggle

Die strahlenden Preisträger/innen (v.l.) Nikola Kutzka, Johanna Haßlberger, Verena Schlosser, Maria Gschwind, Quirin Graf.

Highlight der Zusammenarbeit zwischen Katholischem Schulwerk in Bayern und der Französischen Republik ist jedes Jahr die feierliche Überreichung des Französisch-Preises an Realschüler und Gymnasiasten mit herausragendem Engagement auf dem Gebiet der französischen Sprache und der bayerisch-französischen Beziehungen. Zur diesjährigen Preisverleihung am Maristengymnasium Fürstenzell begrüßte Herbert Jank, Vorsitzender der Auswahl-Jury und Beauftragter für die Beziehungen mit Frankreich, Québec/Kanada und der Schweiz sowie anderen frankophonen Ländern, die Preisträger und Preisträgerinnen Johanna Haßlberger (Erzbischöfliche Realschule Traunstein/Sparz), Maria Gschwind (Ursulinen-Gymnasium Straubing), Nikola Kutzka (Maristengymnasium Fürstenzell), Verena Schlosser (Maria-Ward-Gymnasium Nürnberg) sowie Quirin Graf (St.-Gotthard-Gymnasium Niederalteich), deren Familien und Freunde, ihre Schulleiter und Französischlehrer sowie zahlreiche Festgäste.   In der mit der Tricolore in Blau-Weiß-Rot geschmückten Aula des Maristengymnasiums Fürstenzell plädierte Dr. Peter Nothaft, Direktor des Katholischen Schulwerks in Bayern, für das Erlernen von Sprachen. Wer Fremdsprachen lerne, erwerbe über die Sprachkenntnisse hinaus ein Verständnis für die Kultur des jeweiligen Landes, die Voraussetzung dafür, „gemeinsam das Haus Europa“ zu bauen.

Dr. Hans-Peter Eggerl wählte als Bild unterschiedlich gefärbte Freundschaftsbändchen, darunter die Farbe Weiß als Symbol für den Frieden. Sprache kenne keine Grenzen und der Französisch-Preis des Katholischen Schulwerks möge ein guter Wegbegleiter und Wegbereiter sein. Er gratulierte den Preisträgerinnen und Preisträgern auch im Namen von Bischof Dr. Stefan Oster.

Pierre Lanapats, Generalkonsul der Französischen Republik in München, konnte witterungsbedingt nicht kommen, übermittelte jedoch Grußworte: „Wir brauchen heute mehr denn je junge engagierte Europäer mit toleranten, weltoffenen Seelen“ lautete das Credo des französischen Generalkonsuls, der ebenfalls witterungsbedingt nicht an der Veranstaltung teilnehmen konnte. Vor zahlreichen Festgästen überreichten Dr. Peter Nothaft und Herbert Jank den Französisch-Preis an die vier Preisträgerinnen. Den Besonderen Preis des Generalkonsuls der Französischen Republik erhielt Quirin Graf vom St.-Gotthard-Gymnasium Niederalteich für sein herausragendes Engagement für die französische Sprache und den Brückenbau zwischen jungen Deutschen und Franzosen. Herbert Jank kündigte an, einen Sonderpreis für Schulen zu schaffen, die wiederholt Preisträger hervorgebracht hatten. Er gratulierte in diesem Zusammenhang Oberstudiendirektor Johann Lummer und Fachbetreuerin Studiendirektorin i.K. Elke Allinger zum großen pädagogischen Erfolg im Bereich des Französischen. Das St.-Gotthard-Gymnasium liege mit fünf Preisen in Folge klar an der Spitze.

 Nach der Preisverleihung bedankten sich die fünf Preisträger auf Französisch für die ihnen zuteil gewordene Ehre, bevor sie vor dem Festdiner gemeinsam eine riesige blau-weiß-rot verzierte Torte anschnitten.