St.-Gotthard-Gymnasium der Benediktiner Niederaltaich

Sarah Kasper (Q 12) unter der Schirmherrschaft des Generalkonsuls der Französischen Republik Pierre Lanapats ausgezeichnet

Zum vierten Mal in Folge geht der seit fünf Jahren verliehene Französisch-Preis des Katholischen Schulwerks in Bayern an das St.-Gotthard-Gymnasium. Damit ist das Niederalteicher Gymnasium die am häufigsten mit dem Preis ausgezeichnete katholische Schule in Bayern. Den Preis hat dieses Jahr Sarah Kasper an die Schule geholt.

Bürgermeister A. Dietrich, Abt Marianus, Dr. A. Hatzung, G.Gilch (ehem. Schulleiter des SGG), rechts hinten Generalkonsul P. Lanapats

Rede von Herrn Lummer

Vorn (von li): H. Jank, Generalkonsul P. Lanapats, Theresa Winter, Sarah Kasper, Corinna Schmid, Lena Heidrich, H. Lummer, Abt Marianus Hinten: H. Dr. Hatzung, Quirin Donath, Simon Sturm, Domdekan Prälat J. Neumüller

Die Preisträger freuen sich über die Festtorte

Dankesrede

Sarah Kasper mit Dr. A. Hatzung und H. Jank

Herbert Jank, Beauftragter des Katholischen Schulwerks in Bayern für die Beziehungen mit Frankreich, Québec, der Schweiz sowie weiteren frankophonen Ländern, würdigte in seiner Laudatio nicht nur Sarah Kaspers hervorragende Leistungen im Fach Französisch, sondern auch ihr Engagement als Dolmetscherin für jugendliche Flüchtlinge aus der Republik Elfenbeinküste, ihre Mitorganisation einer deutsch-französischen Tanzveranstaltung für soziale Zwecke, die im kommenden Jahr stattfinden soll, sowie die Organisation eines Besuchs von französischsprachigen Studentinnen der THD am St.-Gotthard-Gymansium.

Nach einer Begrüßungsrede von Schulleiter Johann Lummer zur deutsch-französischen Freundschaft griff Dr. Andreas Hatzung, Direktor des Katholischen Schulwerks, in seiner Ansprache die Forderung Emmanuel Macrons auf, dass jeder Studierende zwei moderne Fremdsprachen sprechen solle. Domdekan Prälat Johannes Neumüller, Leiter der Schulstiftung der Diözese Regensburg, gab seiner Freude darüber Ausdruck, dass die Preisträger und Preisträgerinnen des Französisch-Preises dazu beigetragen hätten, auf den wichtigsten Nachbarn Deutschlands zuzugehen. Pierre Lanapats, Generalkonsul der Französischen Republik in München, betonte, dass Mehrsprachigkeit ein zentrales Anliegen sei und fügte hinzu: „Die Zukunft Europas hängt von der guten, vertrauensvollen und effektiven Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Frankreich ab.“

Anschließend überreichten Dr. Andreas Hatzung und Herbert Jank Sarah Kasper sowie zwei weiteren Gymnasiastinnen und zwei Realschülern aus verschiedenen bayerischen Schulen den Französisch-Preis. In ihrer frei vorgetragenen französischen Rede erklärte Sarah Kasper, dass Französisch für sie nicht nur eine wunderbare Sprache sei, die ihr ermögliche, mit anderen in Kontakt zu treten, sondern auch ein Werkzeug, um anderen zu helfen. Dies sei für sie die Botschaft des Preises, der sie sich verpflichtet fühle.

Neben den vier Französisch-Preisen wurde der Besondere Preis des Generalskonsuls der Französischen Republik in München sowie der EVO-Preis 2017 überreicht. Als Ehrengäste wohnten Abt Marianus Bieber OSB, Pater Prior Frater Vinzenz OSB, der stellvertretende Landrat von Deggendorf Josef Färber und Niederalteichs Bürgermeister Albin Dietrich dem Festakt bei. Für einen feierlichen Rahmen sorgte der Chor der 10a unter Leitung Bernhard Falks. Viel Applaus erhielten die Solistinnen Julia Hofmeister (Sopran / Q12) und Emilia Wagner (Violine / Q11) sowie die EVO-Preisträgerin Clara Sartor. Ein gemeinsames Festessen rundete die Festveranstaltung ab.