St.-Gotthard-Gymnasium der Benediktiner Niederaltaich

Nachrichten

Beste Lateinschülerin am St.-Gotthard-Gymnasium ausgezeichnet

Marie Rüpl erreichte 2. Runde im Landeswettbewerb Alte Sprachen

Der Landeswettbewerb Latein Alte Sprachen der Elisabeth – Saal – Stiftung stellt jedes Jahr eine Herausforderung an die besten Lateinschüler der gymnasialen Oberstufe dar. Dabei hatte Marie Rüpl schon im Februar 2019 als einzige von vier Gestarteten des St.-Gotthard-Gymnasiums die Hürde zur 2. Runde geschafft. Die Aufgabe hatte in der Übersetzung eines anspruchsvollen lateinischen Textes zum Thema „Reise“ und der Beantwortung von kniffligen Zusatzfragen, u.a. der Entwurf einer lateinischen Annonce oder der Rekonstruktion einer lateinischen Inschrift, bestanden.

Unter ca. 1000 Teilnehmern aus ganz Bayern gehörte Marie so mit ihrer sehr guten Arbeit zu den besten 50 Lateinschülern im Freistaat. Im Oktober 2019 fand die 2. Runde statt, die eine Auseinandersetzung mit einem antiken Text von Cicero darstellte, der anhand von Leitfragen nach formalen und inhaltlichen Kriterien interpretiert und durch Bearbeitung einer kreativen Aufgabenstellung rezipiert werden sollte. Diese bestand in der Formulierung einer Rede zum aktuellen Thema „Hassposts im Internet“.

Auch wenn Marie Rüpl die letzte Runde, ein Colloquium der 10 Besten, knapp verfehlte, zeigt ihr Erfolg, wie es Schulleiter Lummer formulierte, erstens „die Qualität des Lateinunterrichts am St. –Gotthard-Gymnasium Niederalteich und zweitens die außerordentliche sprachliche Begabung einer sehr guten Schülerin.“

Vom Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus erhielt die angehende Abiturientin eine Urkunde und drei Bücher, die die Schulleitung in einen Gutschein umgetauscht hatte. Auch Kursleiter Johannes Grimm und Fachbetreuer Franz Dietl waren hocherfreut über Marie Rüpls Ergebnis und wünschten ihr für die Zukunft alles Gute.