Nach dem Reisesegen in der Basilika durch Frater Stephan OSB machten sich die Fünftklässler auf die insgesamt sieben Kilometer lange Wallfahrtsstrecke. Gleich zu Beginn der Wallfahrt fing es leider zu regnen an, so dass sie mit Kreuz und Fahne an der „Kleinen Ohe“ im Regen entlang pilgern mussten. Stolz waren sie, als sie beim Überqueren der Staatsstraße von einem Polizeiauto eskortiert wurden. In Reichersdorf wurden die Wallfahrer mit Glockengeläut an der dortigen Gotthard-Kapelle empfangen. Der Regen machten dem Programm leider einen Strich durch die Rechnung. Zumindest jede Gruppe konnte eine der drei geplanten Stationen erleben: An der Gotthardsquelle: Hier gab es viel Informatives über den Hl. Gotthard – vom Gotthard-Basistunnel bis zur heilkräftigen Wirkung des Brunnenwassers. Eine zweite Station war in der Kapelle: Frater Stephan Stadler feierte hier mit den jungen Pilgern eine Andacht. Und schließlich als dritte Station der Besuch des Zimmers des Hl. Gotthard am „Godl-Hof“: Hier konnten die jungen Gymnasiasten in einem kleinen Theaterstück der Klasse 5d in die Zeit von damals eintauchen.

Dem Regen geschuldet war die frühere Rückfahrt mit den Bussen. Im Gotthardsaal konnten sich die Fünftklässler wieder aufwärmen, im Mathematikrätseln den Schulweg des Hl. Gotthard von Reichersdorf nach Niederalteich nachrechnen und dem Theaterstück über das Leben des Hl. Gotthard nochmals lauschen.

Alfred Hüttinger